Für jeden gibt es die passende Rentenzusatzversicherung
Seitdem klar ist, dass in Zukunft die Absicherung über die gesetzliche Rente immer unsicherer wird, ist es unerlässlich geworden, nach Alternativen zur gesetzlichen Rentenversicherung zu suchen. Nur fleißig bei den gesetzlichen Rententrägern einzuzahlen und darauf zu warten, den Rentenantrag stellen zu können, reicht nicht mehr aus. Die Zahlungen fallen oft geringer aus als man hofft. Nicht jeder verfügt über ein großes Vermögen, dass er sich mittels Sofortrente bis zum Lebensende auszahlen lassen kann. Doch es gibt viele Möglichkeiten sich zusätzlich abzusichern.
Mit sogenannten Rentenzusatzversicherungen kann man ein Sparvermögen anlegen und den künftigen Rentenbeitrag erhöhen. Seit 2002 fördert der Staat mit der Riester- und Rürup-Rente die private Altersvorsorge. Die Voraussetzungen für die Riester-Rente sind leicht zu erfüllen, auch geringfügig Beschäftigte können trotz Minijob Rentenbeiträge leisten und Riester-Zulagen beantragen. Ebenso sind Arbeitslosengeld I und II kein Hindernis für das Riestern, das angesparte Riester-Vermögen bleibt auch bei Hartz IV-Bezügen unberücksichtigt. Vor allem für Menschen, die mit einer hohen Förderzulage rechnen können, ist die Riester-Rente empfehlenswert.
Weitere Alternativen zur Rentenversicherung sind Bausparen, Wertpapiere, Investmentfonds, Fondssparpläne und andere Kapitalanlagen. Bei dieser Vielzahl an Möglichkeiten sollte man nicht vergessen frühzeitig zu planen, um im Alter keine Abstriche machen zu müssen. Zurzeit bekommt ein Mann im Rentenalter durchschnittlich 1000 Euro monatlich, Frauen bekommen deutlich weniger. Zwar gibt es immer mehr Senioren, die noch im Alter arbeiten, doch kann ein Minijob im Rentenalter nur ein Zuverdienst sein, und nicht als Ersatz für die Rente dienen. Es lohnt sich daher, sich über Rentenzusatzversicherung und private Altersvorsorge Gedanken zu machen.
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